Direkt zum Inhalt

Wirtschaftsforum zum Auftakt des Kasachstan-Jahres in Deutschland

Noch vor der feierlichen Eröffnung des Kasachstan-Jahres in Deutschland im Berliner Schauspielhaus fand am 3. Februar 2009 in der Berliner Vertretung der Deutschen Bank ein Deutsch-Kasachisches Wirtschaftsforum statt, an dem auch der Präsident der Republik Kasachstan Nursultan Nasarbajew teilnahm.

Die Ukraine und Belarus suchen ihren Weg nach Europa

Die Energiebeziehungen zwischen Russland, der Ukraine und dem Westen brauchen eine neue rechtliche Grundlage

Die Entwicklung der Weltagrarmärkte sowie die Auswirkungen der Finanzkrise haben gezeigt, dass die Sicherung der Welternährung eine der zentralen globalen Herausforderungen der Zukunft ist. Insbesondere Osteuropa und Zentralasien können einen wichtigen Beitrag leisten, die weltweite Agrarproduktion und damit die Grundlage der Welternährung nachhaltig zu sichern.

EU-Standards stellen Rumänien und Bulgarien vor große Herausforderungen

Aktuelle Entwicklung der Agrar- und Ernährungswirtschaft in Russland und der Ukraine

Die andauernde Finanzkrise belastet seit dem Herbst 2008 deutlich die Volkswirtschaften in Mittel- und Osteuropa. Da Russland etwa 90 Prozent der Exporteinnahmen durch Rohstoffe oder Produkte erster Verarbeitung erzielt und die Ukraine allein aus dem Stahlhandel 42 Prozent ihrer Exorteinnahmen bezieht, sind die beiden Volkswirtschaften vom starken Rückgang der Rohstoffpreise und der sinkenden Nachfrage nach Stahlprodukten besonders betroffen.

Umfrage des Ost-Ausschusses zum Geschäftsklima in Russland

Die Verwerfungen im Bankensektor und ihre dramatischen Auswirkungen auf die Wirtschaft haben auch vor Russland nicht halt gemacht. In dieser weltweit schwierigsten Wirtschaftsphase seit sechs Jahrzehnten wird auch für Russland für das Jahr 2009 mit einer Schrumpfung der Wirtschaftsleistung gerechnet. Die Kreditbedingungen verschlechtern sich fortwährend, ausländisches Kapital wird aus dem russischen Markt abgezogen; der Kursverfall, der an der russischen Börse notierten Unternehmen hat Werte in Höhe von rund 700 Milliarden US-Dollar vernichtet.

Eine persönliche Bilanz anlässlich der 25. Sitzung der Strategischen Arbeitsgruppe am 21. April 2009

Als die Deutsch-Russische Arbeitsgruppe für „Strategische Fragen der deutsch-russischen Wirtschafts- und Finanzbeziehungen“ (SAG) im Jahr 2000 ihre Arbeit aufnahm, lag der jährliche Handelsumsatz von Deutschland und Russland bei 13 Milliarden Euro. Deutschland war damals bereits der wichtigste Handelspartner Russlands, während das größte Land der Erde in der Statistik des deutschen Außenhandels unter den 20 wichtigsten Ländern nur einen hinteren Platz belegte.

Russlands Wirtschaft muss sich jetzt neu ausrichten

Die Finanz- und Wirtschaftskrise trifft Russland in einer Phase des gesamtwirtschaftlichen Umdenkens. Längst herrscht bei Politik und Wirtschaft die Überzeugung vor, dass das Land nicht allein als Energiemacht die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts meistern kann.

Diese Seite teilen: