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"Kooperation mit der Eurasischen Wirtschaftsunion"

Der Handelsstreit zwischen den USA und China, den beiden größten Volkswirtschaften der Welt, verschärft sich weiter: Am 18. September kündigte US-Präsident Donald Trump neue Strafzölle auf Importe aus China im Wert von 200 Milliarden US-Dollar an. China will seinerseits nun mit Strafzöllen auf US-Importe im Wert von 60 Milliarden US-Dollar antworten. Nach Ansicht von Experten hat der Konflikt das Potenzial, eine weltweite Rezession auszulösen. Wolfgang Büchele, Vorsitzender des Ost-Ausschuss - Osteuropavereins, kommentiert die Entwicklung folgendermaßen:

700 Erfolgsgeschichten in 15 Jahren

Am 26. Juni feierte das Zoran Djindjic Stipendienprogramm der Deutschen Wirtschaft für die Länder des Westlichen Balkans in Berlin seinen 15. Geburtstag. Seit 2003 bewarben sich über 16.000 junge Menschen aus allen sieben Ländern des Westlichen Balkans, 700 erhielten einen Praktikumsplatz. Mehr als 200 deutsche Unternehmen, in der Mehrzahl Mitglieder des OAOEV, beteiligten sich bislang an dem Programm.

Wirtschaftspartner Ukraine

Rede des Ost-Ausschuss-Vorsitzenden Eckhard Cordes anlässlich der Eröffnung der Ukraine-Konferenz in Berlin

Über 600 Gäste kamen am 23. Oktober zur bislang größten deutsch-ukrainischen Wirtschaftskonferenz ins Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin. Zu den Rednern gehörten Bundeskanzlerin Angela Merkel, der ukrainische Premierminister Arsenij Jazenjuk und die wichtigsten Minister seines Kabinetts. Organisiert wurde die Konferenz gemeinsam vom DIHK und dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft. Die Eröffnungsrede des Ost-Ausschuss-Vorsitzenden Eckhard Cordes dokumentieren wir hier in voller Länge.

Spendenaufruf Kasachstan

Kasachstan erlebt zurzeit die schlimmste Naturkatastrophe seit 80 Jahren. In 10 von 17 Regionen wurde durch die massiven Überflutungen der Katastrophenfall ausgerufen. Stark betroffen sind die Gebiete Abaj, Aqmola, Aqtöbe, Atyrau, Westkasachstan, Qaragandy, Qostanaj, Pawlodar, Ulytau im Norden und Nordwesten Kasachstans.

Schengen wird größer

Im Frühjahr 2024 greifen in der Region des Ost-Ausschusses wichtige Änderungen: Seit dem 1. Januar 2024 dürfen auch Personen mit einem kosovarischen Reisepass ohne Visum in die EU einreisen. Kosovo war das letzte Land in Südosteuropa, für das noch EU-Visa-Auflagen galten. Der Ost-Ausschuss setzte sich seit längerem für die Visa-Befreiung ein, wie auch für den Schengen-Beitritt Bulgariens und Rumäniens. Ab dem 31. März 2024 werden nun beide Länder schrittweise in den Schengen-Raum eingezogen.

„Zentrales Kontrollinstrument dringend notwendig“

Gemeinsam mit seinem Trägerverband BDI hat der Ost-Ausschuss ein Positionspapier zur Vermeidung von Sanktionsumgehung vorgelegt. Wir stehen an der Seite der Ukraine und unterstützen die Russland-Sanktionen und die außen- und sicherheitspolitischen Ziele, die damit verfolgt werden. Um eine Sanktionsumgehung über Drittländer zu vermeiden, sprechen wir uns für europaweite schwarze Listen aus, mit denen Firmen und Organisationen, die an Maßnahmen zur Sanktionsumgehung beteiligt sind, gelistet werden und damit als Geschäftspartner ausscheiden.

Großes Engagement für den Wiederaufbau der Ukraine

Am 3. April ist Vizekanzler Robert Habeck zusammen mit einer siebenköpfigen Wirtschaftsdelegation in der Ukraine eingetroffen. Zu dieser gehörten Ost-Ausschuss-Geschäftsführer Michael Harms, BDI-Präsident Siegfried Russwurm und DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. Die deutsche Wirtschaft engagiert sich seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine vielfältig für die Betreuung ukrainischer Flüchtlinge in Deutschland und in der Ukraine und für eine rasche Instandsetzung zerstörter Infrastruktur. In den aktuellen Gesprächen, die unter hohen Sicherheitsauflagen am Montag und Dienstag in Kyjiw stattfinden, geht es um eine Beteiligung der deutschen Wirtschaft am Wiederaufbau des Landes.

Bedürfnisse der Unternehmen bei der Grünen Transformation

Vor Kurzem wurde die Unternehmensplattform Grüne Transformation im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA) etabliert. Je genauer wir Ihre Anforderungen und Wünsche kennen, umso effizienter und ergebnisorientierter können wir die vorhanden Kapazitäten zum Nutzen aller einsetzen und konkrete Projekte in und mit unseren Partnerländern umsetzen. Deshalb sind Ihre Teilnahme an der Umfrage und Ihre Antworten für den OA von immenser Bedeutung.

70 Jahre Ost-Ausschuss in 70 Bildern

Am 12. Dezember 2022 feierte der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft in Berlin mit einem Jubiläumsempfang seinen 70. Geburtstag. Zu den Rednern gehörten Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck. Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft wurde am 17. Dezember 1952 in Köln als Vertretung der Gesamtwirtschaft in Fragen des Osthandels gegründet. Mit einem neuen Bildband zeichnen wir anhand von 70 Fotografien wichtige Ereignisse und Entwicklungen nach, die die Arbeit des Ost-Ausschusses in den zurückliegenden 70 Jahren geprägt haben.

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