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Altmaier kämpft um die deutsch-russische Zukunft

Anlässlich des 17. Treffens des deutsch-russischen Petersburger Dialogs vom 7. bis 9. Oktober in Moskau, beschäftigten sich die rund 50 Mitglieder der Arbeitsgruppe Wirtschaft mit Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt beider Länder. Von deutscher Seite wird die Arbeitsgruppe durch den Ost-Ausschuss – Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft koordiniert. Zur Eröffnung des Petersburger Dialogs im Moskauer Hotel Ukraina war mit Wirtschaftsminister Peter Altmaier auch ein hochrangiges Mitglied der Bundesregierung nach Moskau gereist. Dieser will zusammen mit Russland an einem „europäischen Wohlstandsraum“ arbeiten.

Höhere Dynamik angestrebt

Wirtschaftsgespräch Belarus mit Außenminister Makei

Am 5. Februar 2015 traf der Außenminister von Belarus, Vladimir Makei, mit deutschen Unternehmern zu einem Meinungsaustausch in Berlin zusammen. An dem vom Ost-Ausschuss organisierten Gespräch nahmen 17 Vertreter von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden teil.

Lettland – Im Herzen des Baltikums

Lettland bereit sich auf ein epochales Datum in seiner Geschichte vor: Am 1. Mai 2024 jährt sich der EU-Beitritt des Landes zum 20. Mal. In Riga, der lettischen Hauptstadt und größten Stadt des Baltikums, werden schon die dunkelblauen mit gelben Sternen versehenen Banner an den Gebäuden angebracht. Politisch bedeutete der EU-Beitritt für das Land nichts weniger als die Rückkehr nach Europa. Im Vorfeld der Feierlichkeiten reiste vom 15. bis 16. April eine 15-köpfige Wirtschaftsdelegation des Ost-Ausschusses und der AHK Baltikum nach Riga, um neue Geschäftspotenziale zu entwickeln.

Deutschland verschläft große Chancen in Kasachstan

Der deutsch-kasachische Handel hat sich in den vergangenen Jahren durchaus positiv entwickelt. Gemessen an den bilateralen Möglichkeiten und den geopolitischen Notwendigkeiten bleibt die Wirtschaftskooperation aber dramatisch hinter den bestehenden Potenzialen zurück. Dies verdeutlichte eine hervorragend besetzte Veranstaltung zur „Deutsch-Kasachischen Rohstoffkooperation“ am 12. April, zu der die kasachische Botschaft, die Technische Universität Bergakademie Freiberg und der Ost-Ausschuss gemeinsam in die Vertretung Sachsens in Berlin eingeladen hatten.

Grüner Korridor aus Zentralasien nach Europa

Kritische Rohstoffe in großen Mengen und ein unerschöpfliches Potenzial für Wind-, Wasser- und Sonnenenergie – die fünf Länder Zentralasiens und deren kaspischer Nachbar Aserbaidschan sind ideale Partner der deutschen Wirtschaft für die Klimawende. Dies unterstrichen hochrangige Vertreter aus der Region anlässlich einer Wirtschaftskonferenz am 12. März in Mainz, zu der IHK Rheinhessen, IHK Pfalz, das rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerium und der Ost-Ausschuss gemeinsam eingeladen hatten.

Polen mit neuer Energie

Die Dynamik Polens ist beeindruckend. Das betrifft nicht bloß die Handelszahlen oder das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts in den letzten Jahren. Polen ist mittlerweile Deutschlands fünftgrößter Handelspartner. Beim Blick aus dem Fenster der 43. Etage des Varso-Tower, wo die Berater von CMS firmieren, wird einem schlagartig klar, wie sehr sich Warschau, wie sehr sich Polen in den letzten Jahren und Jahrzehnten verändert und weiterentwickelt hat.

Baku baut aus

Ende Februar besuchte eine rund 50-köpfige Delegation von Ost-Ausschuss und AHK Aserbaidschan die Hauptstadt am Kaspischen Meer, um Geschäftsmöglichkeiten im Land zu erkunden. Auf der Agenda standen sowohl politische Termine mit Präsident Ilham Alijew und mehreren Ministern als auch die Besichtigung des Frachtflughafens in Baku, des Hafens und der Freien Wirtschaftszone Alat am Kaspischen Meer, die ein Transporthub am Mittleren Korridor werden sollen.

Das Momentum in Montenegro nutzen

Es weht ein frischer Wind durch die montenegrinische Politik. Davon konnten sich die 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ost-Ausschuss-Delegationsreise nach Podgorica ein Bild machen. Bei Treffen unter anderen mit dem 37-jährigen Präsidenten Jakov Milatovic und dem 36-jährigen Premierminister Milojko Spajic, die mit ihrer gemeinsamen Bewegung „Europa Jetzt“ die Wahlen 2023 gewonnen hatten, wurde ein „neues Momentum“ für Wirtschaftsreformen in Montenegro und einen schnellstmöglichen Beitritt zur EU deutlich.

Klares Bekenntnis zur Unterstützung der Ukraine

An einem historischen Ort der Berliner Industriegeschichte lud der Ost-Ausschuss am 23. Januar zu seinem traditionellen Neujahrsempfang. Über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Wirtschaft, Politik und Diplomatischem Corps – darunter viele Botschafterinnen und Botschafter der Ost-Ausschuss-Partnerländer – kamen dazu im Amplifier auf dem ehemaligen AEG-Gelände am Humboldthain zusammen. Gastredner war Bundesfinanzminister Christian Lindner, der für die nachhaltige Unterstützung der Ukraine warb, aber auch auf allgemeine wirtschaftspolitische Herausforderungen für Deutschland einging.

Kasachstan sucht Kooperation in der Wissenschaft

In der modernen High-Tech-Welt ist eine erfolgreiche Entwicklung der Wirtschaft nur auf der Grundlage ihrer engen Verflechtung mit der Wissenschaft möglich. Die Kommerzialisierung der neuen Technologien ist von der kasachischen Regierung als eine der strategischen nationalen Prioritäten festgelegt worden. Die Zusammenarbeit mit dem Wissens-, Innovations- und Businessstandort Deutschland ist dabei für Kasachstan von besonderer Bedeutung

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