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Rekord-Delegation führt Gespräche in Taschkent

Vom 4. bis 7. Juli reiste eine Delegation des Ost-Ausschusses unter der Leitung des Ost-Ausschuss-Vorstandsmitglieds und Zentralasien-Sprecher Manfred Grundke in die usbekische Hauptstadt Taschkent. Mit 113 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war es die größte Delegation, die der Ost-Ausschuss jemals nach Zentralasien entsandt hat. Auf dem Programm standen das Deutsch-Usbekische Wirtschaftsforum, die 6. Sitzung des Deutsch-Usbekischen Wirtschaftsrates sowie Begegnungen mit usbekischen Regierungs- und Unternehmensvertretern. Der usbekische Premierminister Abdulla Aripow begleitete als Gastgeber die Delegation durchgängig zu allen offiziellen Terminen.

Deutsch-Kosovarisches Wirtschaftsforum setzt neue Impulse

Vom 5. bis 7. Juli fand das erste Deutsch-Kosovarische Wirtschaftsforum statt, das die Kosovarisch-Deutsche Wirtschaftsvereinigung mit dem Ost-Ausschusses und der kosovarischen Regierung sowie weiteren Partnern organisiert hat. Das dreitägige Konferenzprogramm bot den mehr als 150 Gästen Gelegenheit für einen tieferen Einblick in die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung in Kosovo. 

Rumänien im Rampenlicht

Der Krieg in der Ukraine hat das Nachbarland Rumänien verstärkt ins Rampenlicht gerückt. Rumänien kommt als militärischer Vorposten, Aufnahmeland für Flüchtlinge und für die Umleitung ukrainischer Agrarexporte besondere Bedeutung zu. Das Land will sich zudem sowohl als Alternativstandort zu Russland und Belarus, als auch im Rahmen des globalen Nearshorings positionieren. Bei Investitionen setzt das südöstliche EU-Mitglied auf eine enge Kooperation mit der deutschen Wirtschaft. Um neue Kooperationsmöglichkeiten auszuloten und aktuelle Themen in den bilateralen Wirtschaftsbeziehungen anzusprechen, reiste eine Unternehmerdelegation des Ost-Ausschusses Mitte Juni nach Bukarest.

Starke deutsche Vertretung in Bischkek

Nicht zuletzt durch die Invasion Russlands in der Ukraine und den darauf beruhenden Sanktionen gegen Russland und Belarus rücken zentralasiatische Märkte stärker in den Fokus deutscher Unternehmen. Entsprechend groß war mit 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Unternehmensdelegation, die die weite Reise zum 3. Tag der deutschen Wirtschaft in die kirgisische Hauptstadt Bischkek antrat. 

Dynamik im Donauraum

Der Donaukorridor als Logistikraum stand im Zentrum der Sitzung des Arbeitskreises Logistik und Verkehrsinfrastruktur, die am 24. Mai 2022 im online-Format stattfand. Auf dem Podium diskutierten Vertreter aus der österreichischen und ungarischen Verkehrsbranche unter der Moderation von Felix Zimmermann, Medienbüro am Reichstag, aktuelle Entwicklungen im intermodalen Verkehr in der Region. Geleitet wurde die Sitzung von Prof. Peer Witten, dem Sprecher des Arbeitskreises und Präsidiumsmitglied im Ost-Ausschuss.

Von der Nothilfe zum Wiederaufbau

Am 12. Mai kamen in Berlin ukrainische, deutsche und europäische Akteure zusammen, um über die aktuelle Situation des ukrainischen Energiesektors, dessen kurzfristige Unterstützung und Optionen für den Unterhalt und die Weiterentwicklung zu diskutieren. Mit Yaroslav Demchenkov, dem Vizeenergieminister der Ukraine, und Patrick Graichen, Energiestaatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, eröffneten Vertreter der ukrainischen und deutschen Regierung die Konferenz.

Arbeitsmarktsituation und Unterstützung für Fachkräfte in Krisenzeiten

Am 4. Mai fand der virtuelle Austausch der Mitglieder des Arbeitskreises Fachkräftesicherung des Ost-Ausschusses zu den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die Arbeitsmärkte in Deutschland und Osteuropa statt. Im Rahmen der außerordentlichen Sitzung standen die Themen Unterstützung für Fachkräfte in/aus der Ukraine sowie Rahmenbedingungen für den Arbeitsmarkteintritt von Fachkräften aus Russland in Deutschland/Osteuropa.

Visite im Kosovo

Am 28. April besuchte eine Delegation des Ost-Ausschusses unter Leitung von Thomas Narbeshuber, dem Sprecher des Arbeitskreises Südosteuropa, die kosovarische Hauptstadt Pristina. Ziel war es, nach einer coronabedingten Pause das persönliche Gespräch mit der Regierung unter Premierminister Albin Kurti aufzunehmen, die seit Frühjahr 2021 im Amt ist.

Stabilisierung in unsicherem Umfeld

Am 12. April begrüßte der Ost-Ausschuss über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Briefing mit den deutschen Botschaftern in Armenien, Viktor Richter, Georgien, Hubert Knirsch sowie dem Geschäftsträger in der Deutschen Botschaft in Moldau, Ullrich Kinne, die über die aktuelle politische Situation und Auswirkungen des Krieges in der Ukraine berichteten. Ricardo Giucci, Leiter des German Economic Team (GET), stellte die neuen Prognosen für 2022 nach dem Ausbruch des Krieges vor.

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