26.06.2016
BZ
Der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Michael Harms sprach in einem ausführlichen Interview mit BZ-Redakteurin Ulrike Ruppel über die Auswirkungen der Sanktionspolitik der EU in der Russischen Föderation und deren Einfluss auf die deutsch-russischen Handelsbeziehungen.
Der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Michael Harms sprach in einem ausführlichen Interview mit BZ-Redakteurin Ulrike Ruppel über die Auswirkungen der Sanktionspolitik der EU in der Russischen Föderation und deren Einfluss auf die deutsch-russischen Handelsbeziehungen.
„[Langfristig] wollen wir die Wirtschaftsbeziehungen mit Russland weiterentwickeln“, sagte Harms. Dabei hänge die erfolgreiche Umsetzung sehr stark von den Fortschritten beim Minsker Friedensprozess ab. „Wir haben eine ernsthafte politische Krise, aber keinen Kalten Krieg!“, betonte Harms. „Den früheren Systemgegensatz gibt es nicht mehr, Russland ist im Prinzip eine Marktwirtschaft. Und international haben wir viele gemeinsame Interessen.“
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