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Die nächste Eiszeit

17.10.2016

Handelsblatt

Auch im Handelsblatt unterstrich Wolfgang Büchele die Bedenken des Ost-Ausschusses bezüglich weiterer Sanktionen. Während die Regierungschefs der EU dafür plädieren, lehnt die Wirtschaft diesen Weg ab und nennt sie „nicht zielführend“, so der Vorsitzende des Ost-Ausschusses Wolfgang Büchele. Die zur Zeit geltenden wechselseitigen Sanktionsmaßnahmen schaden den deutschen Wirtschaft und führen zu Verlusten für deutsche Unternehmen:

„Von 2013 bis Ende 2015 ist der EU-Russland-Handel laut Ostausschuss um 120 Milliarden Euro eingebrochen, das entspricht 35 Prozent des Warenaustauschs. In diesem Jahr schwächte sich der Rückgang des Handels allerdings bereits wieder ab. Zudem zeigt die russische Strategie, Importe durch Produktion im Inland oder aus Nicht-EU-Staaten zu ersetzen, laut Ostausschuss Erfolge.“

http://www.handelsblatt.com/my/politik/international/europa-und-russlan…

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