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Mario Ohoven: Deutsche mittelständische Unternehmen verlieren durch Sanktionen Milliarden

16.07.2015

In einem Interview für die russische Agentur RIA Novosti äußert sich der Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, zu den Auswirkungen der Russland-Sanktionen. Ohoven betont dabei, dass von der Krise insbesondere mittelständische Unternehmen betroffen seien, da die Mehrheit der ca. 6000 in Russland aktiven deutschen Unternehmen in diese Kategorie zähle. In dem Interview wird auch an die Einschätzung des Ost-Ausschuss-Vorsitzenden Eckhard Cordes angeknüpft, dass der deutsche Export nach Russland bei Beibehaltung der Sanktionen bis Jahresende Einbußen von ca. 10 Milliarden Euro erleiden dürfte. Ohoven betont in diesem Kontext, dass er die Sanktionen gegen Russland nicht zielführend halte.

http://ria.ru/interview/20150715/1128179093.html

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