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Jahresveranstaltung 2025
Rund 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Diplomatie und Verbänden kamen am 11. Juni zur Jahresveranstaltung des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft in Berlin zusammen. Gastredner im historischen Ballsaal des Hotels de Rome waren der Staatsminister im Auswärtigen Amt Florian Hahn und der neue Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) Thomas Steffen, der erst wenige Stunden zuvor berufen worden war.

MELDUNGEN

Ukraine-Konferenz des Ost-Ausschusses in Berlin
Am 11. Juni 2025 organisierte der Service Desk Ukraine des Ost-Ausschusses die Konferenz „Doing Business in Ukraine”, an der im Berliner Hotel de Rome über 100 Gäste aus internationalen Unternehmen, der deutschen Regierung und Wirtschaftsverbänden teilnahmen. Im Mittelpunkt standen die aktuelle Wirtschaftslage in der Ukraine, die Herausforderungen für Unternehmen sowie Vorschläge zur Verbesserung der Investitionsbedingungen und zur Förderung einer nachhaltigen Entwicklung.
Veranstaltungsreihe „Grüner wird’s nicht“
Technologisch ist die Erzeugung grünen Stahls entlang der gesamten Lieferkette möglich. Ein in seiner Größenordnung und Technologie einmaliges Projekt entsteht derzeit in Schweden. Mit einer Investitionssumme von 6,5 Mrd. Euro wird dort das weltweit erste großtechnische grüne Stahlwerk gebaut. Der Produktionsbeginn ist für 2026 geplant. Dann sollen mithilfe von grünem Wasserstoff wettbewerbsfähig grünes Eisen und grüner Stahl produziert werden.
Ost-Ausschuss in Nordmazedonien
Vom 21. bis 23. Mai besuchte eine 20-köpfige Wirtschaftsdelegation des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Nordmazedonien. Zu den Gesprächspartnern gehörten Premierminister Hristijan Mickoski, Außenminister Timcho Mucunski sowie der Vize-Minister für Digitale Transformation Radoslav Nastasijevikj Vardjiski. Die Delegation wurde von Christoph Beeck geleitet. Er ist Mitglied des Vorstandes der ProCredit Bank Deutschland und Sprecher des Arbeitskreises Südosteuropa im Ost-Ausschuss.
Delegationsreise nach Astana
Vom 19. bis 22. Mai 2025 reisten rund 40 deutsche Unternehmerinnen und Unternehmer mit dem Ost-Ausschuss in die kasachische Hauptstadt Astana. Neben zahlreichen bilateralen Gesprächen nahm die Delegation an zwei zentralen wirtschaftspolitischen Foren teil. Deutschland ist Kasachstans wichtigster Handelspartner in der EU. Deutsche Firmen wie Linde, Heidelberg Materials, Claas, Horsch, Wika und Zollmann engagieren sich erfolgreich in Projekten wie Solaranlagen, Zementwerken und Maschinenbauanlagen.
Statement zur Präsidentschaftswahl in Rumänien
„Der Wahlsieg von Nicușor Dan ist eine Bestätigung für den proeuropäischen Kurs Rumäniens. Das ist nicht nur für das Land selbst, sondern auch für die deutsche Wirtschaft und die benachbarte Ukraine enorm wichtig. Rumänien ist eng mit dem europäischen Binnenmarkt verflochten. Für Deutschland ist Rumänien der viertwichtigste Handelspartner unter den 29 Zielländern des Ost-Ausschusses", sagt Christoph Beeck, Sprecher des Arbeitskreises Südosteuropa im Ost-Ausschuss zum Ausgang der Präsidentschaftswahlen in Rumänien.

Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft