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Medienecho

Welt

Die deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen nehmen wieder Fahrt auf. Im Laufe der nächsten fünf Jahre werde Rosneft rund 600 Millionen Euro in den deutschen Markt investieren, erklärte Setschin bei der Einweihung der Rosneft-Niederlassung in Berlin. Der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Michael Harms, sagte bei der Veranstaltung, der deutsch-russische Handel habe in den ersten beiden Monaten des Jahres sprunghaft zugelegt. Laut Harms sind allein die Exporte aus Deutschland um 36 Prozent gestiegen.

Handelsblatt

Nach vier Jahren Rückgang im Handel zwischen Deutschland und Russland erwartet der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft für 2017 wieder ein zweistelliges Wachstum. „10 Prozent und mehr halte ich für nachhaltig möglich“, sagte Wolfgang Büchele. Der Ost-Ausschuss Vorsitzende sprach in Moskau mit Vizeregierungschef Igor Schuwalow und Wirtschaftsminister Maxim Oreschkin über die Investitionsbedingungen für deutsche Firmen in Russland. Die fortdauernden Sanktionen spielten in den Gesprächen derzeit keine Rolle, berichtete er. „Das ist ein Thema, mit dem alle Seiten gelernt haben zu leben.“

Handelsblatt

Trotz der anhaltenden Sanktionen hat der deutsch-russische Handel im Januar und Februar gegenüber dem Vorjahr bereits wieder um 37 Prozent auf zehn Milliarden Euro zugelegt. Wolfgang Büchele, Vorsitzender des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, schaut wieder etwas optimistischer nach Osten: „Die Talsohle ist durchschritten, es geht wieder aufwärts“. Im Handelsblatt-Interview fordert er, die ausgesetzten bilateralen und europäischen Dialogformate zu reaktivieren. „Eine Dauerkonfrontation kommt uns in Europa teuer zu stehen, beide Seiten brauchen einander zur Lösung fundamentaler europäischer und weltpolitischer Fragen“, so Büchele.

Tagesschau

Anlässlich des Treffens von Merkel und Putin wurde der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Michael Harms zum Interview der Tagesschau geladen. Im Gespräch äußerte Harms, dass sich die deutsche Wirtschaft neben Fortschritten im Minsk-Prozess auch nachdrücklich einen Abbau der Sanktionen wünscht. „Das wichtigste Thema ist das langfristige Vertrauen. Man muss das Vertrauen wiedergewinnen, das ist im wirtschaftlichen Interesse beider Länder“ betonte Harms.

Handelsblatt

Zum ersten Mal seit zwei Jahren reiste Angela Merkel wieder nach Russland. Dies weckte bei der deutschen Wirtschaft große Hoffnungen. Auch der stellvertretende Vorsitzende des Ost-Ausschusses Klaus Schäfer äußerte mit der Reise den Wunsch, „dass wieder Bewegung in die festgefahrenen EU-Russland-Beziehungen kommt. Beide Seiten brauchen einander, wenn es um wirtschaftliche Prosperität, Sicherheit und Frieden in Europa geht.“ Laut Schäfer ist das Interesse der Wirtschaft an einem Engagement in Russland groß. Investitionen und Handel sind nach einer mehrjährigen Durststrecke zuletzt wieder deutlich gestiegen.

TASS (russ.)

Auf der Hannover Messe wurden im Rahmen der deutsch-russischen Paneldiskussion die Chancen der digitalen Revolution diskutiert. Der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Michael Harms, äußerte in einem Interview mit TASS, dass die digitale Revolution in den nächsten Jahren besonders der Effizienzsteigerung zugutekommen wird. Weiter stellte Harms jedoch fest, dass es bislang nicht genügend Leuchtturmprojekte zwischen Russland und Deutschland in diesem Bereich gab. „Wir sehen zum einen die ausgezeichnete Spezialisierung russischer Mitarbeiter und zum anderen Deutschlands Industriestärke. Diese Kombination kann sehr vielversprechend sein.“

Khabar 24 (russ.)

Der kasachische Nachrichtensender Khabar 24 befragte den Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Michael Harms in einem Interview zur Gründung des Internationalen Finanzzentrums Astana. „Ich begrüße die Schaffung solch eines Finanzzentrums. Deutsche Unternehmen könnten viel mehr in Kasachstan investieren. Für uns ist es wichtig, Investoren sowie stabile Geschäftsbedingungen zu unterstützen. Ich denke wir müssen noch härter daran arbeiten, gemeinsame Projekte zu erschaffen“ äußerte Harms. Dem Finanzzentrum, als Teil des ökonomischen Modernisierungs- sowie Digitalisierungsprozesses, schrieb er dabei eine Schlüsselrolle für künftige ausländische Investitionen zu.

Welt

In der umkämpften Ostukraine kam es zur Übernahme mehrerer Fabriken durch prorussische Separatisten. Kiew stellte daraufhin den Warenverkehr in die „Volksrepubliken“ ein. Michael Harms, Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, bezeichnete die willkürlichen Enteignungen als einen „Angriff auf grundlegende Prinzipien der Marktwirtschaft.“ Des Weiteren verschärfen sie die Situation in der Ostukraine. „Wir hoffen, dass Russland seine Einflussmöglichkeiten nutzt, um eine schnelle Lösung herbeizuführen“, äußerte Harms.

Deutsche Welle

Der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Michael Harms lieferte in einem Interview mit der Deutschen Welle eine Einschätzung der wirtschaftlichen Situation sowie des Reformprozesses in der Ukraine. Darüber hinaus zeigte er Perspektiven der Zusammenarbeit von deutschen und ukrainischen Unternehmen auf. „Der Gesamteindruck ist positiv, es gibt ermutigende Zeichen. Im vierten Quartal des vergangenen Jahres hat die ukrainische Wirtschaft sich mit einem unerwartet starken Wachstum unter Beweis gestellt. Der Handelsumsatz mit Deutschland wuchs ebenfalls deutlich“ betonte Michael Harms.

Interfax-Ukraine

Der Ministerpräsident der Ukraine Wolodymyr Grojsman und der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Wolfgang Büchele haben bei ihrem Treffen in Kiew vereinbart, in Kooperation ein Ukrainisch-Deutsches Wirtschaftsforum zu organisieren. Das Forum ist für die zweite Hälfte dieses Jahres in Berlin geplant. „Wir sind daran interessiert, die Zusammenarbeit mit deutschen Partnern zu vertiefen, unsere bilateralen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen haben eine positive Dynamik erreicht, aber ihr Potenzial wurde noch nicht voll genutzt", äußerte Grojsman und wies darauf hin, dass Deutschland einer der wichtigsten Handelspartner der Ukraine auf dem europäischen Markt sei.

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