Direkt zum Inhalt

Medienecho

Märkische Allgemeine
 
Nach Angaben des Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes Joachim Rukwied führen die gegenseitigen Wirtschaftssanktionen zwischen der EU und Russland allein bei den deutschen Bauern zu Einnahmeverlusten in Höhe von einer Milliarde Euro. 

Mit einer Wirtschaftskonferenz zum Thema „Eurasische Wirtschaftsunion und die EU - Wege zur Annäherung“ in der EXPO-Stadt Astana startete eine neue Kooperation des Ost-Ausschusses mit der Botschaft Kasachstans. Ost-Ausschuss Geschäftsführer Michael Harms sowie die Vertreter der deutschen Wirtschaft gaben einen Überblick über die laufende Entwicklung der bilateralen Handels-und Wirtschaftsbeziehungen. Schwerpunkt waren mögliche Verhandlungen zwischen EU und Eurasischer Wirtschaftsunion (EAWU).
Die auf dem diesjährigen Petersburger Dialog geübte Kritik der deutschen Delegation an der russischen Politik ist Thema eines Artikels im Handelsblatt. 

In einem Interview mit dem FOCUS spricht sich Ronald Pofalla, deutscher Co-Vorsitzender des Petersburger Dialogs, für einen Dialog mit Russland aus und plädiert für mehr Flexibilität seitens der NATO: 

Am 27.06.2016 veröffentlichte der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft auf seiner Website die aktuellen Handelszahlen Deutschlands mit den Ost-Ausschuss-Ländern aus den ersten vier Monaten 2016. Der Rückgang der deutschen Exporte nach Russland, der 2015 noch bei 25 Prozent gelegen hatte, verringerte sich demnach auf -3 Prozent.
Nach einem starken Rückgang im Jahr 2014 sind die deutschen Direktinvestitionen in Russland 2015 stark gestiegen. „Die Direktinvestitionen […] deutscher Firmen in Russland klettern laut Bundesbank auf 1,78 Milliarden Euro“, berichtet die Welt. Erwähnt wird auch eine Studie von Ernst& Young, die 36 Investitionsprojekte deutscher Unternehmen in Russland im Jahr 2015 zählt, Platz 1 vor Unternehmen aus den USA.
BZ

Der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Michael Harms sprach in einem ausführlichen Interview mit BZ-Redakteurin Ulrike Ruppel über die Auswirkungen der Sanktionspolitik der EU in der Russischen Föderation und deren Einfluss auf die deutsch-russischen Handelsbeziehungen.

Auf dem St. Petersburg International Economic Forum veranstaltete der Ost-Ausschuss ein Rundtischgespräch zum Thema „Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaften von Deutschland und Russland über die Kooperation in Industrie 4.0“. Darin ging es um die Sicherung der europäischen digitalen Eigenständigkeit und die notwendige Zusammenarbeit mit Russland.
In einem Vorbericht fasst die FAZ die Erwartungshaltung vor dem St. Petersburg International Economic Forum zusammen, zu dem in diesem Jahr auch EU-Kommissionspräsident Juncker anreist. „Zentral ist dabei der Wunsch nach schrittweiser Aufhebung der Wirtschaftssanktionen parallel zur Umsetzung von Etappen des Minsker Friedensprozesses.
Auch der Standard beschäftigt sich mit dem jährlichen internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg. Trotz der bestehenden Wirtschaftskrise und den andauernden politischen Konflikten, würden mögliche Schwerpunkte für eine Annäherung diskutiert. Der Standard berichtet in diesem Zusammenhang auch über Vorschläge des Ost-Ausschusses: „Die Sanktionen sollten nicht erst am Ende des Minsker Friedensprozesses für die Ukraine aufgehoben werden, sondern bei Fortschritten schrittweise schon vorher, betont der Vorsitzende Wolfgang Büchele.

Diese Seite teilen: