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Medienecho

Die türkische Zeitung Hürriyet berichtet über die Veröffentlichung der jüngsten Zahlen zum deutsch-russischen Handel durch den Ost-Ausschuss.

Die aktuelle Umfrage des Ost-Ausschusses und der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer wurde auch vom Deutschlandfunk aufgegriffen. Laut Büchele gingen die deutschen Ausfuhren nach Russland alleine im vergangenen Jahr um mehr als ein Viertel zurück. „Seit dem Rekordjahr 2012 hat sich damit das deutsch-russische Handelsvolumen von damals 80 Milliarden Euro auf nunmehr 50 Milliarden Euro verringert“, so Büchele.

Le Figaro thematisiert den starken Rückgang im deutsch-russischen Handel im zurückliegenden Jahr und greift in diesem Kontext auf die jüngsten Zahlen zum Handel zwischen Deutschland und Russland zurück. Die deutschen Exporte nach Russland seien 2015 um 25% zurückgegangen. Der Vorsitzende des Ost-Ausschusses Wolfgang Büchele gab darüber hinaus die Prognose ab, dass sich im laufenden Jahr die Exporte weiter verringern würden.

Die Wirtschaftswoche berichtet ebenfalls über die Ergebnisse der Geschäftsklima-Umfrage. Neben den ernüchternden Kennzahlen, die eine weitere Verschlechterung des Geschäftsklimas in Russland deutlich machen, greift der Artikel die positiven Eindrücke des Ost-Ausschuss-Vorsitzenden Wolfgang Büchele auf, die er bei einem Treffen mit Russlands Ministerpräsident Dimitrij Medwedew auf der Münchener Sicherheitskonferenz sammeln konnte. So sagte Büchele, dass Medwedew „vehement neue Allianzen eingefordert“ und die „Isolation Russlands beklagt“ habe.

In Ihrem Bericht über die aktuelle Umfrage des Ost-Ausschuss und der Auslandshandelskammer konzentriert sich die Süddeutsche auf die Perspektiven der deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen. Im Hinblick auf die aktuelle Situation sagte der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Büchele: „Alle Experten sind sich einig: Die Lage ist so kritisch wie seit 25 Jahren nicht mehr“. Mit Blick auf sein Zusammentreffen mit Russlands Ministerpräsident Dimitrij Medwedew sprach er jedoch auch von positiven Signalen von russischer Seite: „Hier wird eine Hand ausgestreckt.

Im Rahmen eines n-tv-Berichts über die Beendigung der EU-Wirtschaftssanktionen gegen Belarus kommt der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Büchele zu Wort. Er bezeichnete den Schritt der EU-Staaten als eine „gute Nachricht in schwierigen europäischen Zeiten“. Einschätzungen des Ost-Ausschusses zufolge werde die Sanktionsaufhebung zu einer deutlichen Belebung der Wirtschaftsbeziehungen zu Belarus beitragen.

Das Handelsblatt berichtet über das vom Ost-Ausschuss im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz organisierte Frühstück deutscher und russischer Unternehmer mit dem russischen Ministerpräsidenten Dimitrij Medwedjew. Der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Büchele eröffnete die Runde und erklärte, die „wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland leistet einen Beitrag zu Sicherheit, Stabilität und Frieden auf dem Planeten“. Medwedjew betonte danach die große Bedeutung Deutschlands als wichtigster europäischer Handelspartner Russlands.

Wedomosti konzentriert sich im Zusammenhang mit dem vom Ost-Ausschuss initiierten Treffen deutscher und russischer Unternehmer mit dem russischen Ministerpräsidenten Dimitrij Medwedjew auf der Münchner Sicherheitskonferenz auf die Chancen zur Lockerung der EU-Wirtschaftssanktionen gegen Russland. So betonte der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Büchele einerseits, dass die Lockerung der Sanktionen von EU-Seite eng mit Fortschritten im Friedensprozess in der Ostukraine verbunden sei.

Die Rheinische Post berichtet über den starken Rückgang des Handels mit Russland und zitiert dazu Statistiken des Ost-Ausschusses. Nach Angaben des Ost-Ausschusses sind die deutschen Ausfuhren gegenüber dem Jahr 2012 um fast die Hälfte zurückgegangen und dürften Ende 2015 bei rund 21 Mrd. Euro liegen. Allein zwischen Januar und Oktober 2015 betrage der Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum etwa 7 Mrd. Euro. Die Gründe für den Einbruch sind die Wirtschaftssanktionen, der geringe Ölpreis und der schwache Rubel.

Die Junge Welt berichtet über die Übernahme des Vorsitzes im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft durch den CEO der Linde AG, Wolfgang Büchele, ab dem 1. Januar 2016. Nach Ansicht der Zeitung steht die Linde AG der Münchener Sicherheitskonferenz nahe. Der amerikanische Markt sei für das Unternehmen enorm wichtig, da derzeit von den mehr als 17 Mrd. Umsatz 3,7 auf die USA entfielen. Gleichzeitig baue das Unternehmen jedoch auch seine Projekte in Russland stark aus. Diese Chancen könne Büchele nicht vernachlässigen.

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