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Guter Rat für Russland-Reisende

16.06.2016
In einem Vorbericht fasst die FAZ die Erwartungshaltung vor dem St. Petersburg International Economic Forum zusammen, zu dem in diesem Jahr auch EU-Kommissionspräsident Juncker anreist. „Zentral ist dabei der Wunsch nach schrittweiser Aufhebung der Wirtschaftssanktionen parallel zur Umsetzung von Etappen des Minsker Friedensprozesses. Dafür plädieren unter anderem der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und SPD-Chef Sigmar Gabriel“, berichtet die FAZ und weiter: „Der Ost-Ausschuss veranschlagt die Schäden der Wirtschaftssanktionen in der ganzen Region mit einem dreistelligen Milliardenbetrag.“ Der Autor sieht Besuche in St. Petersburg kritisch. „Wer mit Putin reden will und das sollten möglichst viele, denn Kontakte sind wichtig – der kann das auch per Telefon oder an weniger verfänglichen Orten tun.“ „Wandel durch Handel“, so der Autor, habe wenig gebracht: „Russlands Probleme liegen vor allem in den staatlichen Strukturen oder werden von diesen beeinflusst.“
 
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16.06.2016

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