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Opel hätte Beziehungen einen Schub geben können

04.11.2009

Stellungnahme des Ost-Ausschusses zum Verbleib von Opel bei GM

Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft bedauert das Scheitern der Gespräche zwschen GM, Opel, Magna und der russischen Sberbank. "Das Projekt wäre grundsätzlich geeignet gewesen, der Partnerschaft zwsichen Deutschland und Russland im Bereich der Automobil-und Zuliefererindustrie einen Schub zu geben", so der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Klaus Mangold.

Das Projekt hätte mit Sicherheit zur industriellen Modernisierung der Russischen Wirtschaft in einem ihrer Schlüsselbereiche beitragen können. "Die Entscheidung von GM darf jetzt nicht zu Irritationen im deutsch-russischen Verhältnis führen" sagte Mangold. Der Ost-Ausschuss wird dazu beitragen, dass die Modernisierung der russischen Automobilwirtschaft weiter nachhaltig vorangetrieben wird.

Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft führt jährlich eine Vielzahl von Projekten, Informationsveranstaltungen, Unternehmerreisen und Konferenzen in und über 22 Länder Mittel- und Osteuropas durch. Die Organisation mit Sitz in Berlin versteht sich als Kompetenzcenter der deutschen Wirtschaft für die osteuropäischen und zentralasiatischen Zukunftsmärkte. Dem Ost-Ausschuss gehören über 130 vor allem mittelständische Unternehmen sowie große Wirtschaftsverbände an.

 

 

Ansprechpartner

Kontakt:

Eduard Kinsbruner
Tel: 030 206167-122
E.Kinsbruner@bdi.eu

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