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Deutsche Exporte erhalten willkommenen Schub aus Osteuropa, sagt Wirtschaftsverband

12.11.2025

Reuters (engl.)

Deutschlands Exportwirtschaft erhält trotz schwacher Geschäfte mit den USA und China neue Impulse durch den Handel mit Mittel- und Osteuropa. Laut dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft stiegen die Exporte in 29 Länder der Region in den ersten neun Monaten um 2,35 Prozent auf 216 Milliarden Euro, während die Gesamtexporte nur um 0,3 Prozent zulegten. Cathrina Claas-Mühlhäuser, Vorsitzende des Ost-Ausschusses, betonte die Rolle der EU-Staaten in Mittel- und Südosteuropa als „zuverlässige Partner“ und verwies auf deutliche Zuwächse in Polen und Tschechien. Dagegen schrumpfte der Handel mit Russland, Belarus und mehreren zentralasiatischen Staaten aufgrund der Sanktionen. Claas-Mühlhäuser fordert eine stärkere wirtschaftliche Präsenz der EU in Zentralasien und dem Südkaukasus, um gegenüber China und den USA wettbewerbsfähig zu bleiben, sowie den Abbau von Handelshemmnissen und eine entschlossene EU-Erweiterung.

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