Die russischen Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur haben bislang keine gravierenden Auswirkungen auf deutsche Unternehmen vor Ort. Laut Michael Harms vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft verfügen viele Betriebe über Notstromaggregate und können ihre Produktion aufrechterhalten. Harms fordert jedoch verstärkte westliche Unterstützung für die Ukraine – insbesondere im Bereich Luftabwehr und Energieversorgung. Die deutsche Wirtschaft zeigt sich bereit, beim Wiederaufbau des Stromnetzes zu helfen, und hat bereits über 390 Millionen Euro in den Ukraine Energy Support Fund investiert. Harms betont zudem die Bedeutung dezentraler Energiequellen für die Widerstandsfähigkeit der Ukraine. Auch Polen hat zusätzliche Hilfe angeboten, darunter Generatoren und LNG-Kapazitäten.
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