Die deutsche Wirtschaft kämpft noch immer mit dem Wegfall des Russland-Geschäfts. Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft nennt den „historisch beispiellosen Einbruch im Russland-Handel um 75 Prozent und die schwache Konjunktur in Deutschland und Mittelosteuropa“ als Ursachen dafür, dass der deutsche Osthandel „einen Dämpfer“ hinnehmen musste. Michael Harms, Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, sagte auf Nachfrage der Berliner Zeitung: „Den massiven Einbruch des Russland-Exports um 5,7 Milliarden Euro konnten die anderen Märkte in der Region im Vorjahr noch nicht ganz auffangen. Eine Umorientierung der Unternehmen von Russland auf andere Märkte findet statt, gelingt aber nicht über Nacht.“
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