Laut The Economist gerät das Wirtschaftswachstum in Ungarn, Tschechien und der Slowakei zunehmend ins Stocken, während Polen stabiler bleibt. Ursachen sind unter anderem globale Handelskonflikte, hohe Energiepreise und die Schwäche der deutschen Industrie, die eng mit den Visegrád-Staaten verflochten ist. Die Automobilbranche ist besonders betroffen, auch durch zunehmende Konkurrenz aus China. Hoffnung auf neue Wachstumsimpulse verbindet sich mit einem möglichen Frieden in der Ukraine. Adrian Stadnicki vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft verweist darauf, dass eine mögliche Befriedung in der Ukraine etwa durch Wiederaufbauprojekte neue Chancen für die Region bringen könnte.
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