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Kasachstan sucht Kooperation in der Wissenschaft

In der modernen High-Tech-Welt ist eine erfolgreiche Entwicklung der Wirtschaft nur auf der Grundlage ihrer engen Verflechtung mit der Wissenschaft möglich. Die Kommerzialisierung der neuen Technologien ist von der kasachischen Regierung als eine der strategischen nationalen Prioritäten festgelegt worden. Die Zusammenarbeit mit dem Wissens-, Innovations- und Businessstandort Deutschland ist dabei für Kasachstan von besonderer Bedeutung

Slowakei: Im Dialog mit der neuen Regierung

Eine Wirtschaftsdelegation des Ost-Ausschusses unter Leitung von Ost-Ausschuss-Vorstand Philipp Haußmann traf am 27. und 28. November in Bratislava mit Vertretern der neuen slowakischen Regierung zusammen. Gespräche gab es unter anderem mit Vize-Ministerpräsidentin und Wirtschaftsministerin Denisa Saková und Staatssekretär Vladimir Simonak. Für die neue Regierung ist die Förderung des Wirtschaftswachstums ein prioritäres Ziel. Dabei setzt sie weiter auf die Zusammenarbeit mit ausländischen, insbesondere auch deutschen Investoren.

Logistikraum Ostsee gewinnt an Bedeutung

Die Ostsee als verbindendes Meer, speziell zwischen Deutschland, Polen und den Baltischen Staaten, stand im Zentrum der Sitzung des Ost-Ausschuss-Arbeitskreises Logistik und Verkehrsinfrastruktur, die von Prof. Dr. Peer Witten geleitet wurde. Besonders wurden die Ostseehäfen in den Fokus genommen und analysiert, wie sie sich auf die Herausforderungen durch den Krieg Russlands und die folgenden Sanktionen eingestellt haben.

Turkmenistan in Bewegung

Mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Roadmap zum Ausbau bilateraler Kooperationen durch den stellvertretenden Premierminister Batyr Atdayev und Ost-Ausschuss-Geschäftsführer Michael Harms endete am Nachmittag des 20. November das Deutsch-Turkmenische Business Forum in Berlin. Mit über 200 Gästen war es vermutlich das größte Wirtschaftsforum zu dem zentralasiatischen Land auf deutschem Boden.

„Zivilisten reden über Strategien, Fachleute über Logistik“

„Zivilisten reden über Strategien, Fachleute über Logistik“, mit diesem Zitat umriss Prof. Andreas Kaplan, der Präsident der Kühne Logistics University, treffend das Anliegen der Konferenz unter dem Titel „Russlands Angriffskrieg: Herausforderungen für Logistik und Lieferketten in der Ukraine und in Osteuropa 2023-2024“, die am 15. November, dem 630. Tag des Krieges Russlands gegen die Ukraine in Hamburg stattfand.

Kirgisistan präsentiert sich in Hamburg

Über 4.700 Kilometer liegen zwischen Hamburg und Bischkek. Diese große Entfernung muss kein Hindernis für gute Wirtschaftsbeziehungen sein, wie der rege Zulauf zum Tag der kirgisischen Wirtschaft in Hamburg zeigte, zu dem am 8. November über 180 Teilnehmer aus beiden Ländern zusammenkamen. Ziel war es, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und der zentralasiatischen Republik zu stärken und Möglichkeiten für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu erkunden

„Die Ukraine kann sich auf Deutschland verlassen“

So voll war es selten im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin: Über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten am 24. Oktober im Rahmen des 6. Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforums die Reden des deutschen und ukrainischen Regierungschefs, eine Gesprächsrunde von Wirtschaftsminister Habeck mit seiner ukrainischen Kollegin Svyrydenko sowie drei hochkarätig besetzte Panel-Diskussionen. Ein Höhepunkt war die Live-Zuschaltung des ukrainischen Präsidenten Selenskyj.

Unterwegs in Lwiw und Kyjiw

Vom 8. bis zum 10. Oktober 2023 reiste eine erste deutsche Wirtschaftsdelegation in die Ukraine. Initiiert wurde die Reise, an der zehn Personen teilnahmen, von der weltweit agierenden Risikomanagementberatung Control Risks. Die Organisation erfolgte in Partnerschaft mit der AHK Ukraine und dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft. Besucht wurden die beiden Wirtschaftszentren Lwiw (Lemberg) und die Hauptstadt Kyjiw inklusive kleinerer Ausflüge ins Umland der Städte.

Europa will sichtbarer werden

Die EU ist der wichtigste Wirtschafts- und Handelspartner Kasachstans. Rund die Hälfte des kasachischen Außenhandels und der Auslandsinvestitionen entfallen auf die EU. Gleichzeitig wird die Rolle Chinas in Zentralasien und in Kasachstan als wesentlich größer wahrgenommen. Wie die EU ihre tatsächliche Bedeutung sichtbarer machen und ihr Gewicht in der Region erhöhen kann, war Thema des 38. Treffens des Berliner Eurasischen Klubs in der EU-Hauptstadt Brüssel. Mit dabei waren Vertreter der kasachischen Regierung, der Europäischen Kommission und der Wirtschaft.

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