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Umfrage von KPMG und Ost-Ausschuss
Deutsche Unternehmen, die in Mittel- und Osteuropa tätig sind, rechnen mit einer zunehmenden Bedeutung der Region als Markt und Investitionsstandort. Mehr als jedes zweite befragte Unternehmen (55 %) erwartet bis 2030 eine wachsende wirtschaftliche Relevanz der zwanzig Länder. Mehr als die Hälfte der Befragten plant bis 2030 Investitionen in der Region. Polen, die größte Volkswirtschaft Mittel- und Osteuropas, ist das bevorzugte Investitionsziel der befragten deutschen Unternehmen mit Investitionsabsichten

MELDUNGEN

Neujahrsempfang des Ost-Ausschusses
Der Andrang war groß: Rund 250 Gäste wollten am 30. Januar beim traditionellen Neujahrsempfang des Ost-Ausschusses dabei sein. Unter den Besuchern in der Eventlocation „Deep“ in der ehemaligen Bötzow-Brauerei in Berlin-Prenzlauer Berg waren zahlreiche Botschafterinnen und Botschafter der Ost-Ausschuss-Partnerländer sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden. Gastredner des Abends war Botschafter Jan Tombiński, Geschäftsträger der Republik Polen in Deutschland, der unter anderem über die Ziele der polnischen EU-Ratspräsidentschaft berichtete, die Anfang Januar begonnen hat.
Ukraine und Kasachstan auf dem GFFA
Bioökonomie und ihr Beitrag zur globalen Ernährungssicherung waren am 18. Januar Thema eines Fachpanels im Rahmen des Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) aus Anlass der Grünen Woche 2025, das von der German Agribusiness Alliance (GAA) und dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) organisiert wurde. Geografisch standen die Ukraine und Kasachstan im Mittelpunkt, die durch den ukrainischen Minister für Agrarpolitik und Ernährung Witalij Kowal und den kasachischen Vize-Agrarminister Ermek Kenschekhanuly vertreten wurden.
Gastbeitrag für die NfA
Das Jahr 2024 hat die deutsche Wirtschaft erneut vor große Herausforderungen gestellt. Die Folgen sind ablesbar an den gängigen ökonomischen Fieberkurven, ob Wachstum oder Insolvenzentwicklung. Es sind keine hellseherischen Fähigkeiten nötig, um vorauszusagen, dass das vor uns liegende Jahr nicht weniger herausfordernd sein wird. Die EU und insbesondere Deutschland sind in der aktuellen globalen Gemengelage wirtschaftlich besonders verletzlich. Um unsere Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, sollte die Vertiefung durch eine Erweiterung des EU-Binnenmarkts und durch starke Partnerschaften mit den östlichen EU-Anrainern ergänzt werden.
7. Deutsch-Ukrainisches Wirtschaftsforum
Mit Reden von Bundeskanzler Olaf Scholz und seines ukrainischen Amtskollegen Denys Schmyhal begann am 11. Dezember im Berliner Haus der Deutschen Wirtschaft das 7. Deutsch-Ukrainische Wirtschaftsforum. Rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und zahlreiche Pressevertreterinnen und -vertreter unterstrichen eindrucksvoll das große Interesse am Wiederaufbau und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit der Ukraine.
7. Deutsch-Ukrainisches Wirtschaftsforum
Mit Reden des Bundeskanzlers Olaf Scholz und des ukrainischen Premierministers Denys Schmyhal beginnt am Mittag des 11. Dezember das 7. Deutsch-Ukrainische Wirtschaftsforum im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin. Die DIHK, der Ost-Ausschuss und die AHK Ukraine erwarten rund 500 Teilnehmende, darunter auch Vize-Kanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze, den ukrainischen Vize-Premierminister Olexij Tschernyschow, Präsidentenberater Oleksandr Kamyschin und Energieminister German Galuschtschenko.

Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft

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