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Steckbrief*Hauptstadt: Tirana Staatspräsident: Ilir Meta
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In der Rangliste der Außenhandelspartner Deutschlands 2020: Quellen: EBRD, GTAI *Daten für 2020 |
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2020 war ein leichter Rückgang im bilateralen Handel von knapp einem Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen. Während die deutschen Einfuhren aus Albanien mit knapp 145 Millionen Euro nahezu unverändert blieben, sanken die Ausfuhren um etwas mehr als ein Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 256 Millionen Euro. Zu den Waren, die deutsche Unternehmen am meisten nach Albanien verkaufen, gehören Kraftfahrzeuge und Kfz-Teile, chemische Erzeugnisse sowie Eisen und Stahl. Die wichtigsten Einfuhrgüter sind Textilien und Bekleidung, Rohstoffe sowie Metalle. Das Jahr 2020 endete trotz der Corona-bedingten Einschränkungen und Handelsschwankungen insgesamt mit einem beinahe unveränderten bilateralen Austausch gegenüber dem Vorjahr.
Anfang 2018 reiste eine OA-Delegation unter der Leitung des Geschäftsführers Michael Harms zu Gesprächen nach Albanien. Schwerpunkte des Besuchs waren Gespräche mit Premierminister Edi Rama sowie dem Minister für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit und Soziales Arben Ahmetaj und dem Minister für Infrastruktur und Energie Damian Gjiknuri. Im Oktober 2020 richtete der Ost-Ausschuss in Zusammenarbeit mit der European Bank for Reconstruction and Development (EBRD) eine Paneldiskussion zu den Investitionsaussichten für die Länder des Westbalkans aus.
Der OA fördert im Rahmen des Stipendienprogramms der Deutschen Wirtschaft für den Westbalkan auch Stipendiaten aus Albanien.
Aktuelle Informationen zu Albanien finden Sie in unseren OA-Updates Südosteuropa, die Sie hier herunterladen können.
Anja Quiring
Regionaldirektorin Südosteuropa
Tel.: 030 206167-130
A.Quiring@oa-ev.de