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Jahresauftakt-Pressekonferenz des Ost-Ausschusses
Der deutsche Außenhandel mit Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien bleibt eine Stütze der deutschen Exportwirtschaft. Im vergangenen Jahr stiegen die deutschen Ausfuhren in die 29 Zielländer des Ost-Ausschusses gegen den Trend um knapp ein Prozent auf insgesamt 281 Milliarden Euro. Das geht aus den Daten des Statistischen Bundesamtes hervor, die der Ost-Ausschuss aktuell ausgewertet hat. „Die breite Präsenz deutscher Unternehmen in Mittel- und Osteuropa ist längst eine Stütze der deutschen Wirtschaft", sagte die Ost-Ausschuss-Vorsitzende Cathrina Claas-Mühlhäuser heute auf der Jahresauftakt-Pressekonferenz des Verbands in Berlin.

MELDUNGEN

Abstimmungsgespräch mit dem Bundeswirtschaftsministerium
Auf großes Interesse von Unternehmen stieß ein Abstimmungsgespräch mit dem zuständigen Abteilungsleiter des Bundeswirtschaftsministeriums Christian Forwick, das der Ost-Ausschuss am 25. Februar im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin organisierte. Rund 50 Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft diskutierten Fragen zu den Themen Finanzierung und Versicherungen, Ausschreibungen und Vergabekriterien, Energie, Landwirtschaft und Transport. Das Gespräch fand unter Chatham House Rule statt.
Wirtschaftskonferenz in Hamburg
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen im Transit durch Russland haben den so genannten Mittleren Korridor als alternative Handelsroute zwischen China und der EU schlagartig in den Blickpunkt gerückt. Eine internationale Konferenz in Hamburg, die die örtliche Handelskammer gemeinsam mit dem Ost-Ausschuss organisierte, beweist, dass es den beteiligten Ländern mit einer Optimierung der neuen Logistikroute und einer intensiven Zusammenarbeit sehr ernst ist. Die EU hat dagegen weiterhin Mühe, mit der neuen Dynamik Schritt zu halten.
Deutschland als Vorbild

Am 12. Februar fand in der Botschaft der Republik Kasachstan in Berlin eine Podiumsdiskussion zur Bildungs- und Wissenschaftskooperation zwischen Kasachstan und Deutschland statt. An der Veranstaltung nahmen deutsche und kasachische Akteure aus dem Hochschul- und Berufsbildungsbereich teil, um über die zukünftige Zusammenarbeit und Best Practices zu diskutieren. 

Umfrage von KPMG und Ost-Ausschuss
Deutsche Unternehmen, die in Mittel- und Osteuropa tätig sind, rechnen mit einer zunehmenden Bedeutung der Region als Markt und Investitionsstandort. Mehr als jedes zweite befragte Unternehmen (55 %) erwartet bis 2030 eine wachsende wirtschaftliche Relevanz der zwanzig Länder. Mehr als die Hälfte der Befragten plant bis 2030 Investitionen in der Region. Polen, die größte Volkswirtschaft Mittel- und Osteuropas, ist das bevorzugte Investitionsziel der befragten deutschen Unternehmen mit Investitionsabsichten
Neujahrsempfang des Ost-Ausschusses
Der Andrang war groß: Rund 250 Gäste wollten am 30. Januar beim traditionellen Neujahrsempfang des Ost-Ausschusses dabei sein. Unter den Besuchern in der Eventlocation „Deep“ in der ehemaligen Bötzow-Brauerei in Berlin-Prenzlauer Berg waren zahlreiche Botschafterinnen und Botschafter der Ost-Ausschuss-Partnerländer sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verbänden. Gastredner des Abends war Botschafter Jan Tombiński, Geschäftsträger der Republik Polen in Deutschland, der unter anderem über die Ziele der polnischen EU-Ratspräsidentschaft berichtete, die Anfang Januar begonnen hat.

Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft