Die deutsche Wirtschaft mobilisiert bereits seit Kriegsbeginn in einer gemeinsamen Anstrengung verfügbare Kapazitäten, um schnell, zielgerichtet und unbürokratisch zu helfen. Der Ost-Ausschuss unterstützt dazu die Initiative #WirtschaftHilft, die von den Spitzenverbänden BDA, BDI, DIHK und ZDH ins Leben gerufen wurde. Der Ost-Ausschuss hat darüber hinaus ein Job-Portal zur Vermittlung ukrainischer Flüchtlinge in temporäre Beschäftigung initiiert, setzt sich für humanitäre Organisationen bei der Vermittlung von Wohnungen in Kooperation mit Rotary Deutschland ein und ruft gemeinsam mit dem Deutsch-Ukrainischen Forum (DUF) und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) zu Spenden an die Johanniter Unfallhilfe auf.
Von Anfang an hat sich der Ost-Ausschuss aktiv in die Diskussion um den Wiederaufbau der Ukraine eingebracht. Dies mündete im September 2022 in das Dossier „Rebuild Ukraine“. Über 50 deutsche Unternehmen und wichtige Wirtschaftsverbände haben hier die Position der deutschen Wirtschaft mit Blick auf Rahmenbedingungen und den Bedarf in sechs Wirtschaftssektoren zusammengetragen.
Aus dem Engagement für die Nothilfe im Energiesektor ist im August 2022 der Service Desk Ukraine entstanden. Seit dem Januar 2023 wird dieser durch Ost-Ausschuss-Mitglieder finanziert.
Auf der Münchener Sicherheitskonferenz organisierte der Ost-Ausschuss im Februar 2023 gemeinsam mit PwC ein Wirtschaftsfrühstück mit dem stellvertretenden Premierminister Oleksandr Kubrakov und rund 20 deutschen Unternehmen. Dazu kamen diverse Treffen mit Vertretern aus dem Bundeskanzleramt, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Vertretern ausländischer Regierungen und europäischen Wirtschaftsverbänden.
Der Ost-Ausschuss beteiligt sich zudem aktiv an der Nationalen Koordinierungsplattform Ukraine, die am 27. März 2023 durch das BMZ initiiert wurde. Die Kooperation mit dem ukrainischen Energieministerium wurde durch die Unterzeichnung einer Absichtserklärung am 29. März 2023 durch Minister Herman Halushchenko und Ost-Ausschuss-Geschäftsführer Michael Harms formalisiert. Harms war darüber hinaus Mitglied einer Wirtschaftsdelegationsreise nach Kyjiw, die unter der Leitung von Vizekanzler und Wirtschaftsminister Robert Anfang April 2023 stattfand.
Intensiv läuft die Zusammenarbeit mit der Ukraine im wichtigen Agrarsektor. Die German Agribusiness Alliance im Ost-Ausschuss unterstützt hier deutsche Exporteure und Unternehmen, die sich auf dem ukrainischen Markt engagieren, und durch Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der ukrainischen Agrarexporte.
Im Rahmen des 6. Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforums empfing der Ost-Ausschuss, am 24. Oktober 2023, gemeinsam mit der DIHK und der AHK Ukraine die Regierungschefs der Ukraine und Deutschlands, Denys Schmyhal und Olaf Scholz, in Berlin.
Auf der Münchener Sicherheitskonferenz organisierten wir im Februar 2024 gemeinsam mit PwC ein Unternehmensfrühstück mit dem damaligen Stellvertretenden Premierminister Oleksandr Kubrakov und rund 20 deutschen Unternehmen. Dazu kamen diverse Austauschrunden mit Vertretern aus dem Bundeskanzleramt, dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Vertretern ausländischer Regierungen und europäischen Wirtschaftsverbänden. Der Ost-Ausschuss beteiligt sich zudem aktiv an der Nationalen Koordinierungsplattform Ukraine.
Alena Akulich
Regionaldirektorin Osteuropa
T. +49 30 206167-113
A.Akulich@oa-ev.de
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