Mit Blick auf den Handelsumsatz zwischen Deutschland und Aserbaidschan gab es 2023 einen überdurchschnittlichen Rückgang um 37,2 Prozent. Der Warenverkehr sank auf rund 1,4 Milliarden Euro. Die deutschen Ausfuhren nach Aserbaidschan verbuchten einen Zuwachs von 21,3 Prozent auf rund 569 Milliarden Euro. Gleichzeitig gab es bei den deutschen Einfuhren einen deutlichen Rückgang von rund 54 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 791 Millionen Euro. Als Gaslieferant spielt Aserbaidschan für Deutschland noch keine große Rolle.
Der Ost-Ausschuss ist weiter an der hochrangigen Regierungsarbeitsgruppe Handel und Investitionen beteiligt. Im Nachgang eines Frühstücks mit dem aserbaidschanischen Energieminister Parviz Shahbazov in Berlin im März 2022, kooperierte der Ost-Ausschuss im Juni 2022 bei der Durchführung einer Unternehmerreise und eines Wirtschaftsforums in Baku mit der AHK Aserbaidschan, dem Bundesverband Windenergie und mit NRW.Global Business.
Am Rande der Münchener Sicherheitskonferenz trafen Ost-Ausschuss Geschäftsführer Michael Harms und Arbeitskreissprecher Marc-Julian Siewert im Februar 2023 mit Präsident Ilham Aliyev zusammen. Im März 2023 fanden in Berlin zum einen ein Runder Tisch mit rund 35 Vertretern deutscher Unternehmen mit Präsident Aliyev sowie am Rande des Berlin Energy Transition Dialogues ein Frühstück mit Energieminister Parviz Shahbasov statt.
Aktuelle Informationen zu Aserbaidschan finden Sie in unseren OA-Updates Osteuropa, die Sie hier herunterladen können.
Alena Akulich
Regionaldirektorin Osteuropa
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