Wirtschaftsminister Márton Nagy empfing am Dienstag in seinem Büro den stellvertretenden Vorsitzenden des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Philipp Haußmann. Der für seine scharfe Kritik an den Praktiken der Orbán-Regierung gegenüber unliebsamen Investoren bekannte Unternehmer wurde von der Geschäftsführerin der Deutsch-Ungarischen Industrie- und Handelskammer (DUIHK), Barbara Zollmann, begleitet. Der in weit mehr als zwei Dutzend Ländern von Mittelosteuropa bis nach Mittelasien aktive Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft verfolgt das Ziel, die Auslandsinvestitionen der mehr als 350 Mitgliedsunternehmen zu unterstützen.
Der Minister betonte bei der Konsultation, dass die Orbán-Regierung mit allen Wirtschaftsakteuren eine Partnerschaft auf der Basis gegenseitigen Respekts anstrebe. „Entgegen allen ungerechtfertigten Behauptungen ist Ungarn ein Rechtsstaat, der Investoren Rechtssicherheit, ein berechenbares wirtschaftliches und rechtliches Umfeld sowie besonders wettbewerbsfähige steuerliche Rahmenbedingungen bietet“, erklärte Nagy.
Link zum Artikel
Kontakt Newsletter