„Die ausgehandelte Waffenruhe ab dem 27. Juli in der Ostukraine ist ein Lichtblick in schwierigen Zeiten. Damit verbessern sich die Aussichten für die weitere Umsetzung des Minsker-Friedensabkommens und für ein weiteres Gipfeltreffen im Normandie-Format, das bereits im April in Berlin stattfinden sollte.
Die jetzige Vereinbarung erinnert aber auch daran, dass der Konflikt weiter schwelt, Familien trennt, Opfer fordert und sich nicht zuletzt negativ auf die Wirtschaftstätigkeit einer gesamten Region auswirkt. Die deutsche Wirtschaft begrüßt das große Engagement der Bundesregierung zur Lösung des Konfliktes, das mit zur jetzigen Vereinbarung und damit konkret zum Schutz von Menschenleben beigetragen hat. Der Waffenstillstand muss von den beteiligten Parteien nun glaubwürdig und nachhaltig zum Nutzen der Bevölkerung umgesetzt werden.“
Stefan Kägebein
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