Der Ostausschuss der Bundesrepublik Deutschland geht davon aus, dass sich die neue Koalition nicht in Nord Stream 2 einmischen wird

Tass Russian News Agency

Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA) unterstützt den Wunsch der künftigen Bundesregierung nach einem konstruktiven Dialog mit Russland und einer Kooperation mit Moskau in Energiefragen. Das heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Erklärung des Vorsitzenden der Organisation, Oliver Hermes, im Zusammenhang mit der Abstimmung des Koalitionsvertrags.

„Wir werden unser Bestes tun, um die künftige Regierung bei ihrer Suche nach dem erklärten konstruktiven Dialog [der Koalition] mit Russland zu unterstützen“, heißt es in dem Dokument. Hermes nannte das im Koalitionsvertrag skizzierte Ziel der Zusammenarbeit mit Moskau bei Themen wie Wasserstoffversorgung und Gesundheitsversorgung sowie bei der Bewältigung globaler Herausforderungen einen wichtigen Schritt.
"Die geplante Erleichterung der Visaerteilung an junge Menschen aus Russland ist ein wichtiger Beitrag zur zivilgesellschaftlichen Zusammenarbeit. Persönliche Treffen sind die Basis für Vertrauensbildung", glaubt die Organisation.

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