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Die Ukraine braucht mehr als Panzer

21.09.2022

Frankfurter Allgemeine Zeitung

An den ukrainischen Grenzen gibt es anhaltende Schwierigkeiten mit der Logistik: „Die derzeitigen logistischen Probleme, die auch durch unnötige Bürokratie erzeugt werden, müssen schnellstmöglich gelöst werden“, betont Ost-Ausschuss-Geschäftsführer Michael Harms gegenüber der F.A.Z. Um die Ukraine durch den Winter zu bringen, hilft es nicht nur mit Kriegsgerät zu unterstützen. Die ohnehin schon angeschlagene Wirtschaft muss den Export so effektiv wie möglich gestalten können, um den Staatshaushalt nicht noch stärker zu belasten. Zwar helfen Fonds aus dem Ausland, um die auf 350 Milliarden US-Dollar geschätzten Infrastrukturschäden abzufedern, doch auch in der Verwaltung muss optimiert werden, nicht zuletzt, um ausländische Investoren zu gewinnen. Auch Ost-Ausschuss-Geschäftsführer Harms nennt als Voraussetzung für ein breites Engagement der deutschen Wirtschaft „die Gewährleistung transparenter und möglichst unbürokratischer Strukturen für den Wiederaufbau“. 

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