Wirtschaftswoche
Ausgrenzen, Sanktionieren, Abschotten sowie das Einreißen von Brücken haben in der Weltgeschichte noch nie Mehrwert generiert, schreibt Wilo-Chef Oliver Hermes in einem persönlichen Gastbeitrag. Unternehmen müssen sich dennoch auf diese geopolitische Bedrohung einstellen. Mehr und mehr geraten deutsche und europäische Unternehmen zwischen die Fronten geopolitischer Auseinandersetzungen. Dadurch wird die Weltwirtschaft in ihrer Entwicklung deutlich gehemmt. Sie wird in Zukunft leider noch mehr als vor der Pandemie von Autarkiebestrebungen und Protektionismus bestimmt sein. Es wird in diesem Zusammenhang von einem „Decoupling“ gesprochen, einer – politisch gewollten – Entkopplung der weltweiten Entwicklungen.
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