Direkt zum Inhalt

Vier Probleme, die den Rückzug aus Russland für Firmen so kompliziert machen – und eine Lösung

19.04.2022

Handelsblatt

Nach langem Zögern ist nun Schluss: Henkel wird die Geschäfte in Russland einstellen, wie der Konsumgüterkonzern am Dienstag mitteilte. Kein Dax-Konzern war so stark in Russland investiert. Der Persil-Hersteller erzielte dort eine Milliarde Euro Umsatz und beschäftigte 2500 Mitarbeiter in elf Werken. „Der Umsetzungsprozess wird nun vorbereitet“, schreibt Henkel. Doch das ist leichter gesagt als getan. Ein Rückzug wird auch dadurch erschwert, weil „deutsche Unternehmen für ihre 280.000 Mitarbeiter in Russland Verantwortung tragen“, betont Ost-Ausschuss-Chef Oliver Hermes.

Link zum Artikel

Diese Seite teilen: