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Die deutsche Wirtschaft ist besorgt über die wirtschaftlichen Auswirkungen der Krise in Belarus

28.08.2020

Deutsche Welle

Der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Oliver Hermes, ist besorgt über die negativen Auswirkungen der politischen Krise in Belarus auf die Wirtschaft des Landes. "Die gegenwärtige Situation beginnt, die Wirtschaft von Belarus negativ zu beeinflussen", heißt es in der Erklärung von Hermes

Unter Hinweis auf die anhaltende Abwertung des belarussischen Rubels und die wachsende Besorgnis einer wachsenden Zahl von Unternehmen, insbesondere im digitalen Bereich, über die Rahmenbedingungen für Unternehmen und Personal, erinnerte Hermes daran, dass die Attraktivität eines Landes für Unternehmen besonders von qualifiziertem Personal abhängt, das ein modernes und offenes Lebensumfeld sucht, sowie von der Notwendigkeit von Strukturen, die unternehmerische Tätigkeit unterstützen.

"Aus Sicht der deutschen Wirtschaft ist es sehr wichtig, dass sich auch in Belarus Schritt für Schritt ein demokratisches, marktwirtschaftliches und wettbewerbsfähiges Umfeld entwickelt. Damit wird der Grundstein gelegt, um ausländische Unternehmen in Belarus zu halten und das Land für Unternehmen attraktiver zu machen", so der Ost-Ausschuss-Vorsitzende.

Link zum Artikel (russisch)

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