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Jahresveranstaltung 2025
11.06.2025
Rund 250 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Diplomatie und Verbänden kamen am 11. Juni zur Jahresveranstaltung des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft in Berlin zusammen. Gastredner im historischen Ballsaal des Hotels de Rome waren der Staatsminister im Auswärtigen Amt Florian Hahn und der neue Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) Thomas Steffen, der erst wenige Stunden zuvor berufen worden war.
Neuer Expertenpool Finanzierung
10.06.2025
Am 10. Juni fand die Auftaktveranstaltung des neuen Expertenpools Finanzen des Ost-Ausschusses mit großer Beteiligung der exportierenden und produzierenden Wirtschaft statt. Mit der Gründung des Expertenpools reagierte der Ost-Ausschuss auf die stark steigende Nachfrage nach Finanzierungslösungen, Förderungen und Absicherungen. In dem Pool sind Spezialisten von Privat-, Entwicklungs- und Förderbanken, staatlichen Garantiegebern, Versicherern und Beteiligungsgesellschaften vereint.
Veranstaltungsreihe „Grüner wird’s nicht“
03.06.2025
Technologisch ist die Erzeugung grünen Stahls entlang der gesamten Lieferkette möglich. Ein in seiner Größenordnung und Technologie einmaliges Projekt entsteht derzeit in Schweden. Mit einer Investitionssumme von 6,5 Mrd. Euro wird dort das weltweit erste großtechnische grüne Stahlwerk gebaut. Der Produktionsbeginn ist für 2026 geplant. Dann sollen mithilfe von grünem Wasserstoff wettbewerbsfähig grünes Eisen und grüner Stahl produziert werden.
Ost-Ausschuss in Nordmazedonien
21.05.2025
Vom 21. bis 23. Mai besuchte eine 20-köpfige Wirtschaftsdelegation des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft Nordmazedonien. Zu den Gesprächspartnern gehörten Premierminister Hristijan Mickoski, Außenminister Timcho Mucunski sowie der Vize-Minister für Digitale Transformation Radoslav Nastasijevikj Vardjiski. Die Delegation wurde von Christoph Beeck geleitet. Er ist Mitglied des Vorstandes der ProCredit Bank Deutschland und Sprecher des Arbeitskreises Südosteuropa im Ost-Ausschuss.
Delegationsreise nach Astana
20.05.2025
Vom 19. bis 22. Mai 2025 reisten rund 40 deutsche Unternehmerinnen und Unternehmer mit dem Ost-Ausschuss in die kasachische Hauptstadt Astana. Neben zahlreichen bilateralen Gesprächen nahm die Delegation an zwei zentralen wirtschaftspolitischen Foren teil. Deutschland ist Kasachstans wichtigster Handelspartner in der EU. Deutsche Firmen wie Linde, Heidelberg Materials, Claas, Horsch, Wika und Zollmann engagieren sich erfolgreich in Projekten wie Solaranlagen, Zementwerken und Maschinenbauanlagen.
Statement zur Präsidentschaftswahl in Rumänien
19.05.2025
„Der Wahlsieg von Nicușor Dan ist eine Bestätigung für den proeuropäischen Kurs Rumäniens. Das ist nicht nur für das Land selbst, sondern auch für die deutsche Wirtschaft und die benachbarte Ukraine enorm wichtig. Rumänien ist eng mit dem europäischen Binnenmarkt verflochten. Für Deutschland ist Rumänien der viertwichtigste Handelspartner unter den 29 Zielländern des Ost-Ausschusses", sagt Christoph Beeck, Sprecher des Arbeitskreises Südosteuropa im Ost-Ausschuss zum Ausgang der Präsidentschaftswahlen in Rumänien.
Außenwirtschaftskonferenz in Frankfurt
15.05.2025
Wie können deutsche Unternehmen ihre Exporte und Investitionen in Osteuropa und Zentralasien erfolgreich finanzieren und absichern – insbesondere angesichts geopolitischer Unsicherheiten und einer immer stärkeren internationalen Konkurrenz? Diese Frage stand im Zentrum der Außenwirtschaftskonferenz Osteuropa und Zentralasien, die der Ost-Ausschuss gemeinsam mit der AKA Bank am 15. Mai im Zentrum der Finanzmetropole Frankfurt am Main veranstaltete.
Deutscher Osthandel im 1. Quartal 2025
15.05.2025
„Der deutsche Handel mit den 29 Staaten Mittel- und Osteuropas entwickelte sich im ersten Quartal 2025 in einem äußerst schwierigen globalen Umfeld positiv. Der Warenaustausch war um 1,3 Prozent höher als im ersten Quartal 2024, wobei die deutschen Ausfuhren dank der kräftigen Exportzuwächse in Polen, Tschechien, der Slowakei und der Ukraine leicht zunahmen. Das Wachstum der Ausfuhren wurde jedoch durch deutliche Einbrüche im Geschäft mit Russland und Belarus sowie mit Ungarn gedämpft, wo sich die Konjunktur schwach entwickelt", sagt Cathrina Claas-Mühlhäuser, die Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft:
Konferenz von Ost-Ausschuss und UAFP
28.04.2025

Unter dem Titel „Rebuilding Ukraine – Reinforcing Europe: Unlocking Strategic Investment Opportunities“ fand am 25. April 2025 im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin eine deutsch-ukrainische Wirtschaftskonferenz statt, die der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft gemeinsam mit der Ukraine Facility Platform (UAFP) organisierte. Rund 100 Interessierte informierten sich über Möglichkeiten der deutsch-ukrainischen Zusammenarbeit in den Branchen Rüstung, Agrarwirtschaft und Energie.

Ost-Ausschuss-Statement zum Koalitionsvertrag
11.04.2025
„Die EU ist nach wie vor der mit Abstand wichtigste Absatzmarkt für deutsche Unternehmen. Dabei kommt den elf EU-Mitgliedern in Mittel- und Südosteuropa eine wichtige Rolle zu. Auf sie allein entfielen im vergangenen Jahr fast 17 Prozent des gesamten deutschen Warenhandels, das waren fast ebenso viel wie mit China und den USA zusammen. Vor diesem Hintergrund ist es ermutigend, dass einige langjährige Forderungen des Ost-Ausschusses Eingang in den Koalitionsvertrag gefunden haben", sagt Cathrina Claas-Mühlhäuser, Vorsitzende des Ost-Ausschusses zur Rolle Mittel- und Osteuropas im Vertrag.

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