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Medienecho

RIA Nowosti berichtet über die Veröffentlichung der jüngsten Zahlen zum deutsch-russischen Handel durch den Ost-Ausschuss. Die russische Nachrichtenagentur richtet dabei den Blick vor allem auf die Auswirkungen der westlichen Wirtschaftssanktionen und des zurückgehenden deutsch-russischen Handels auf die Ukraine. Der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Büchele wird in dabei mit den Worten zitiert, der Westen brauche eine stabile und berechenbare Ukraine, die über starke wirtschaftliche Beziehungen zum Westen und zu Russland verfüge.

Die FAZ berichtet über die jüngsten Zahlen zum deutsch-russischen Handel, die der Ost-Ausschuss ermittelt hatte. Wie im Vorjahr ging das Handelsvolumen auch 2015 deutlich zurück und verringerte sich um etwa 25%. Der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Büchele sagte: „Gemessen am bisherigen Rekordjahr 2012 hat sich der deutsche Export in den vergangenen drei Jahren von 38 Milliarden auf 21 Milliarden Euro fast halbiert.“ Diese Entwicklung sei Büchele zufolge neben den westlichen Sanktionen auch auf den Ölpreisverfall und die Rubel-Abwertung zurückzuführen.

Spiegel-Online gibt die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage Geschäftsklima Russland 2016 wider, die vom Ost-Ausschuss und der AHK Russland durchgeführt wurde, und geht auch auf die aktuellen Handelszahlen ein. Die deutsche Wirtschaft hat demnach in den vergangenen drei Jahren fast die Hälfte ihres Exportumsatzes mit Russland verloren. Angesichts der Zahlen forderte Büchele von Europa ein Entspannungssignal an Russland und die schrittweise Aufhebung der Sanktionen. „Wir müssen Russland helfen, aus der Isolation herauszukommen", sagte er.

Die türkische Zeitung Hürriyet berichtet über die Veröffentlichung der jüngsten Zahlen zum deutsch-russischen Handel durch den Ost-Ausschuss.

Die aktuelle Umfrage des Ost-Ausschusses und der Deutsch-Russischen Auslandshandelskammer wurde auch vom Deutschlandfunk aufgegriffen. Laut Büchele gingen die deutschen Ausfuhren nach Russland alleine im vergangenen Jahr um mehr als ein Viertel zurück. „Seit dem Rekordjahr 2012 hat sich damit das deutsch-russische Handelsvolumen von damals 80 Milliarden Euro auf nunmehr 50 Milliarden Euro verringert“, so Büchele.

Im Rahmen eines n-tv-Berichts über die Beendigung der EU-Wirtschaftssanktionen gegen Belarus kommt der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Büchele zu Wort. Er bezeichnete den Schritt der EU-Staaten als eine „gute Nachricht in schwierigen europäischen Zeiten“. Einschätzungen des Ost-Ausschusses zufolge werde die Sanktionsaufhebung zu einer deutlichen Belebung der Wirtschaftsbeziehungen zu Belarus beitragen.

Das Handelsblatt berichtet über das vom Ost-Ausschuss im Rahmen der Münchner Sicherheitskonferenz organisierte Frühstück deutscher und russischer Unternehmer mit dem russischen Ministerpräsidenten Dimitrij Medwedjew. Der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Büchele eröffnete die Runde und erklärte, die „wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Russland leistet einen Beitrag zu Sicherheit, Stabilität und Frieden auf dem Planeten“. Medwedjew betonte danach die große Bedeutung Deutschlands als wichtigster europäischer Handelspartner Russlands.

Wedomosti konzentriert sich im Zusammenhang mit dem vom Ost-Ausschuss initiierten Treffen deutscher und russischer Unternehmer mit dem russischen Ministerpräsidenten Dimitrij Medwedjew auf der Münchner Sicherheitskonferenz auf die Chancen zur Lockerung der EU-Wirtschaftssanktionen gegen Russland. So betonte der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Büchele einerseits, dass die Lockerung der Sanktionen von EU-Seite eng mit Fortschritten im Friedensprozess in der Ostukraine verbunden sei.

Die Rheinische Post berichtet über den starken Rückgang des Handels mit Russland und zitiert dazu Statistiken des Ost-Ausschusses. Nach Angaben des Ost-Ausschusses sind die deutschen Ausfuhren gegenüber dem Jahr 2012 um fast die Hälfte zurückgegangen und dürften Ende 2015 bei rund 21 Mrd. Euro liegen. Allein zwischen Januar und Oktober 2015 betrage der Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum etwa 7 Mrd. Euro. Die Gründe für den Einbruch sind die Wirtschaftssanktionen, der geringe Ölpreis und der schwache Rubel.

Die Junge Welt berichtet über die Übernahme des Vorsitzes im Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft durch den CEO der Linde AG, Wolfgang Büchele, ab dem 1. Januar 2016. Nach Ansicht der Zeitung steht die Linde AG der Münchener Sicherheitskonferenz nahe. Der amerikanische Markt sei für das Unternehmen enorm wichtig, da derzeit von den mehr als 17 Mrd. Umsatz 3,7 auf die USA entfielen. Gleichzeitig baue das Unternehmen jedoch auch seine Projekte in Russland stark aus. Diese Chancen könne Büchele nicht vernachlässigen.

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