Direkt zum Inhalt

Medienecho

OWC

Die geplante Übernahme des US-Saatgutriesen Monsanto durch den Chemie- und Pharmakonzern Bayer trifft in Russland auf Widerstände. Wie der Leiter der russischen Antimonopolbehörde FAS, Igor Artemjew, in dieser Woche bekannt gab, hat Bayer Klage gegen die Behörde eingereicht und droht sogar damit, den russischen Markt komplett zu verlassen.

Hamburger Abendblatt

Das Minsker Abkommen hat seit drei Jahren weder für den Abzug schwerer Waffen noch für eine Entflechtung der Armee-Einheiten gesorgt. Vor diesem Hintergrund werden die Stimmen in Deutschland immer lauter, die einen Abbau der Russland-Sanktionen verlangen. Zuletzt hatten die fünf ostdeutschen Ministerpräsidenten die Strafmaßnahmen in Frage gestellt.

Handelsblatt

Der US-Kongress zwang der Regierung vor einem halben Jahr mit großer Mehrheit ein Sanktionsgesetz auf, den „Countering America’s Adversaries Through Sanctions Act“. Dieser sollte die US-Regierung drängen, weitreichende Sanktionen unter anderem gegen Russland zu verhängen. Trump beließ es bei der Veröffentlichung der sogenannten „Putin-Liste“.

OWC

Dr. Per Brodersen, Geschäftsführer der Arbeitsgruppe Agrarwirtschaft beim Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, erklärt im Interview mit OWC, was Russland zu bieten hat – und wo deutsche Agrarunternehmen profitieren können. Russland ist einerseits zurück als Produzent und Exporteur, andererseits auf der Suche nach Partnern bei der Modernisierung der Landwirtschaft. Russlands Agrarsektor bietet viel Potenzial, um auch in Deutschland punkten zu können, etwa mit exotischen Naturprodukten, aber auch im Ökolandbau.

Spiegel Online

Die deutschen Exporte nach Russland sollen 2017 erstmals seit fünf Jahren gestiegen sein. In den ersten elf Monaten seien sie zum Vorjahreszeitraum um mehr als 21 Prozent auf 24,1 Milliarden Euro angezogen, schreibt die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf vorliegende Berechnungen des Statistischen Bundesamts. Die Ausfuhren überträfen damit bereits das Niveau des gesamten Jahres 2016 von 21,5 Milliarden Euro deutlich.

Reuters

“Ich finde, was Europa nicht zulassen darf, ist, dass sich eine US-Strategie durchsetzt, die uns zum ökonomischen Gegner und manchmal zum ökonomischen Feind erklärt”, warnte Gabriel am Mittwoch vor dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft in Berlin. Es gehe nicht an, dass die USA Sanktionen verhängten, die auch gegen europäische Firmen wirkten. Europa müsse sich dagegen wehren.

Wirtschaftswoche

Die Verluste europäischer Unternehmen durch die Sanktionen gegen Russland summieren sich nach Schätzung der deutschen Wirtschaft inzwischen auf einen dreistelligen Milliardenbetrag. „Dass wir diesen hohen Preis dauerhaft zahlen, ohne dass es echte Fortschritte im Friedensprozess gibt, führt zu einer wachsenden Frustration in der Wirtschaft“, sagte der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft Michael Harms in einem Interview mit der Deutschen Presseagentur.

Spiegel Online

Einst war Rumänien Europas Armenhaus, nun feiert das Land Wachstumsraten wie Indien oder China. Deutsche Konzerne investieren, Arbeitskräfte werden knapp - doch der Kurs der Regierung ist riskant. Bereits 2015 lag das Wirtschaftswachstum bei 3,9 Prozent, 2016 waren es 4,8 Prozent.

DAZ Asia

Die GIZ, der Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft und die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) sind seit 2012 zusammen für die Umsetzung des Projektes „Mineralische Rohstoffe für die Entwicklung in Zentralasien“ zuständig.

IDW Online

Der Deutsch-Ukrainische Agrarpolitische Dialog richtete in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Agrarwirtschaft beim Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, der DLG e.V. und dem Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien auf der Agritechnica in Hannover eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Potentiale in der Landwirtschaft der Ukraine – Visionen der ukrainischen Agrarwirtschaft“ aus.

Diese Seite teilen: