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Medienecho

Moskau ordnet medizinische Routineuntersuchungen für Ausländer an - und riskiert damit auch wirtschaftliche Probleme. Kurz vor dem Jahreswechsel ist der wirtschaftliche Optimismus zurück, schreibt der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft auf seiner Internetseite.
Der Kreml bereitet sich auf härtere Sanktionen des Westens vor, falls der Ukraine-Konflikt eskaliert. Eine finanzielle Abkopplung über Swift wäre aber ein Horrorszenario nicht nur für Putin. Was die Amerikaner verschweigen: Eine Abkopplung Russlands vom internationalen Zahlungsverkehr würde nicht nur Russland treffen.
Deutsche Unternehmen in Russland blicken mit Sorge auf eine mögliche Eskalation im Ukraine-Konflikt. Mit zunehmenden Spannungen wachse auch die Gefahr weiterer Sanktionen gegen Russland, die auch die deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen belasten würden, sagte der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Oliver Hermes, am Donnerstag.
Die wirtschaftliche Situation deutscher Unternehmen in Russland hat sich im abgelaufenen Jahr deutlich gegenüber 2020 verbessert. Eine Mehrheit von 52 Prozent sieht das Geschäftsklima im größten Flächenland der Erde positiv oder leicht positiv.
Die Ampel-Koalitionäre drängen auf Durchsetzung des Rechtsstaats in allen EU-Staaten - haben dabei aber Viktor Orbán stärker im Visier als den direkten Nachbarn Polen. Funktionierende Rechtsstaaten sind auch im Interesse der deutschen Wirtschaft. Die vier Visegrád-Staaten Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei sind ein größerer Handelspartner als China. Sie tragen entscheidend zur strategischen Souveränität und Wettbewerbsfähigkeit Europas bei, die die neue Regierung laut Koalitionsvertrag stärken möchte.
Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA) unterstützt den Wunsch der künftigen Bundesregierung nach einem konstruktiven Dialog mit Russland und einer Kooperation mit Moskau in Energiefragen. Das heißt es in der am Donnerstag veröffentlichten Erklärung des Vorsitzenden der Organisation, Oliver Hermes, im Zusammenhang mit der Abstimmung des Koalitionsvertrags.
Der Streit Polens mit der EU wird langanhaltendende Schäden für Polens Wirtschaft nach sich ziehen, fürchtet Maciej Witucki, Präsident des Arbeitgeberverbands Konföderation Lewiatan. Der Ostausschuss der Deutschen Wirtschaft möchte sich nicht einmischen und setzt darauf, dass das polnische Volk in der kommenden Wahl das richtige tut. Kann man sich darauf verlassen?
Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft hat vor Verzögerungen bei der Gaspipeline Nord Stream 2 gewarnt. Der Vorsitzende Oliver Hermes sagte am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin: „Wir bedauern, dass es beim Zertifizierungsprozess für Nord Stream 2 zu Verzögerungen kommt, vertrauen aber auf die Bundesnetzagentur und ihre unabhängige Expertise.“ 
Der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Oliver Hermes, unterstrich gegenüber dem RND die Bedeutung von Erdgas als „unverzichtbare Brückentechnologie zum Übergang in ein fossilfreies Zeitalter“. Mit einem vorgezogenen Kohleausstieg und dem Ausstieg aus der Atomenergie werde Deutschland viele neue emissionsarme Gaskraftwerke bauen müssen, sagte Hermes.
Oliver Hermes, der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, beantwortet im Interview mit der Börsenzeitung Fragen über die Querelen mit Polen und Ungarn und die Bedeutung der Region. Der Ost-Ausschuss sieht die Auseinandersetzungen zwischen Brüssel, Warschau und Budapest demnach mit Besorgnis.

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