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Statement des Ost-Ausschuss-Vorsitzenden
31.03.2022
"Ein potenzieller Stopp der russischen Gaslieferungen hätte für die deutsche Wirtschaft schwerwiegende Konsequenzen. Wir können Gas aus Russland kurzfristig nicht ersetzen. Energielieferungen aus Russland wurden daher bewusst von den Sanktionen ausgenommen, weil wir kurz- und mittelfristig darauf angewiesen sind. Wir fordern die russische Regierung auf, bestehende Gaslieferverträge unverändert zu respektieren", sagt der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Oliver Hermes.
Berlin Energy Transition Dialogue
30.03.2022
Unter dem Motto „Azerbaijan beyond Oil and Gas“ trafen sich am 29. März 2022 am Rande des Berlin Energy Transition Dialogue Vertreter deutscher Unternehmen zu einem Arbeitsfrühstück mit Parviz Shahbazov, Minister für Energie der Republik Aserbaidschan. Auf Einladung des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft und dem Bundesverband WindEnergie standen zwei wesentliche Aspekte im Vordergrund.
Kasachstan arbeitet an neuen Transportrouten
30.03.2022

Während der Corona-Pandemie und der weltweiten Lockdowns waren es die Transport- und Logistikunternehmen, die die Lieferkette zusammen und so die Weltwirtschaft am Laufen gehalten haben. Kasachstan spielte dabei als Transitland zwischen China und Europa eine wichtige Rolle. Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine und den daraus folgenden Sanktionen gegen Russland und Belarus sind neue Herausforderungen für das zentralasiatische Land aufgetreten, das keinen eigenen Zugang zu den Weltmeeren hat. 

Umfrage zu Kriegsfolgen
30.03.2022
Der russische Krieg gegen die Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen und Gegensanktionen stellen viele in Osteuropa engagierte deutsche Unternehmen vor existenzielle Herausforderungen. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage des Ost Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, an der sich fast 130 Unternehmen beteiligt haben. Mehr als die Hälfte davon sind sowohl in Russland als auch in der Ukraine und Belarus aktiv. Die gravierendste wirtschaftliche Folge ist die Einschränkung des Zahlungsverkehrs etwa infolge des Ausschlusses zahlreicher russischer Banken aus dem SWIFT-System.
Reise nach Zagreb
29.03.2022

Am 29. März organisierte der Ost-Ausschuss einen Arbeitsbesuch in Zagreb. Die von Ost-Ausschuss-Geschäftsführer Michael Harms geleitete Delegation traf dort mit Premierminister Andrej Plenkovic sowie weiteren Regierungsvertretern zusammen. Ziel dieses Besuches war es, in Gesprächen vor Ort aktuelle Themen und Kooperationsperspektiven der deutsch-kroatischen Wirtschaftszusammenarbeit zu ermitteln. Besonders die Digitalisierung und die Umsetzung des Europäischen Green Deal sind von hoher Relevanz.

Statement zum Russland-Geschäft
22.03.2022
"Die in Russland engagierten deutschen Unternehmen setzen die Sanktionen gegen Russland wie schon seit 2014 vollständig und buchstabengetreu um. Dennoch werden immer wieder pauschale Vorwürfe gegen deutsche und europäische Unternehmen erhoben, die weiter in Russland aktiv sind. Diese Kritik ist unberechtigt. Ziel der westlichen Sanktionspolitik, die wir ausdrücklich unterstützen, ist eine Verhaltensänderung der russischen Führung, nicht die völlige Zerstörung der russischen Wirtschaft und die Verarmung der Bevölkerung. Es gibt eine Reihe von Wirtschaftszweigen, in denen eine weitere wirtschaftliche Betätigung nicht nur rechtmäßig, sondern auch legitim ist", sagt der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Oliver Hermes.
Statement zur Situation deutscher Unternehmen in Russland
16.03.2022
"Wir sehen mit Sorge, dass deutsche Unternehmen in Russland zunehmend unter Druck geraten. Der vorliegende Gesetzentwurf der russischen Regierung zur Fremdverwaltung ausländischer Unternehmen bedroht deren Existenz und damit tausende Arbeitsplätze im Land. Mit Besorgnis sehen wir aber auch den wachsenden öffentlichen Druck in Deutschland. Deutsche Unternehmen in Russland halten sich buchstabengetreu an alle Sanktionsvorgaben", sagt der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Oliver Hermes.
#WirtschaftHilft
16.03.2022
Nach dem russischen Angriff gegen die Ukraine kämpfen die Menschen dort ums Überleben, Millionen sind auf der Flucht. „Das Land und seine Menschen brauchen jetzt unsere volle Unterstützung“, sagt Oliver Hermes, der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft. „Die deutsche Wirtschaft mobilisiert dafür in einer gemeinsamen Anstrengung verfügbare Kapazitäten, um schnell, zielgerichtet und unbürokratisch zu helfen.“ Der Ost-Ausschuss unterstützt dazu die Initiative #WirtschaftHilft, die von den Spitzenverbänden BDA, BDI, DIHK und ZDH ins Leben gerufen wurde. Gemeinsam mit seinen Mitgliedsunternehmen hat der Ost-Ausschuss darüber hinaus weitere Hilfsangebote ins Leben gerufen.
Corona-Informationen
11.03.2022
Statement zur Diskussion um russische Energieimporte
11.03.2022
Zur Diskussion um Sanktionen gegen russische Energieimporte sagt Oliver Hermes, der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft: "Wir unterstützen alle Maßnahmen der internationalen Gemeinschaft, um den russischen Krieg gegen die Ukraine so schnell wie möglich zu beenden. Wir teilen aber die ablehnende Haltung der Bundesregierung im Hinblick auf einen Bezugstopp für russisches Erdgas. Sanktionen gegen russische Gaslieferungen wären eine erhebliche Herausforderung für die Versorgungssicherheit Deutschlands. Ein kurzfristiger Stopp der Erdgaseinfuhren würde ganze Industriezweige und die Versorgung der Haushalte mit Strom und Wärme massiv gefährden."

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